Der deutsche Innenminister Alexander Dobrindt hat anerkannt, dass es rechtliche Hindernisse für die Einrichtung von "Rückkehrzentren" gibt, die für die Unterbringung von abgelehnten Asylbewerbern vorgesehen sind, die nicht in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden können.

Auf einem Gipfel zum Thema Migration hat der deutsche Innenminister die rechtlichen Schwierigkeiten hervorgehoben, die dem Prozess der Schaffung von Rückkehrzentren für Migranten im Wege stehen. Diese Zentren sollen in Drittstaaten angesiedelt werden, erfordern jedoch die Zusammenarbeit dieser Staaten und der Europäischen Kommission. Dobrindt erwähnte, dass die unterschiedlichen Meinungen zwischen den europäischen Staaten die Situation komplizieren und die Details der Zusammenarbeit unklar bleiben.