Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat die Diskussion über die Rückführung syrischer Flüchtlinge aus Deutschland eröffnet und erklärt, dass das Land deren Arbeitskraft für den Wiederaufbau benötigt. Er erwähnte, dass viele Syrer freiwillig zurückkehren könnten, und die deutsche Regierung den Rückführungsprozess unterstützen und die Abschiebungen für diejenigen beschleunigen wird, die Straftaten begangen haben. Diese Aussagen stehen im Widerspruch zur Position des Außenministers Johann Wadephul, der betonte, dass eine Rückführung nur in begrenztem Maße möglich sei, aufgrund der massiven Zerstörungen in Syrien, wo die Lebensbedingungen inakzeptabel sind.
Deutschland steht vor einer intensiven Debatte über die Notwendigkeit der Rückführung von Flüchtlingen und die schwierigen Realitäten in Syrien, wo die Infrastruktur stark beschädigt ist und die Rückkehr als unsicher gilt. Seit 2015 sind über eine Million syrische Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, und nun wird über ihre Zukunft im Kontext der Situation in ihrem Herkunftsland diskutiert.
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