vor 6 Stunden
Gesundheit
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erklärt, dass Unfruchtbarkeit eine ignorierte Herausforderung für die öffentliche Gesundheit darstellt, die etwa eine von sechs Personen weltweit betrifft. Sie wird als reproduktive Erkrankung angesehen, und die Diagnose erfolgt nach einem Jahr ungeschützten Geschlechtsverkehrs ohne Schwangerschaft. Obwohl die Nachfrage nach assistierten Fortpflanzungsdiensten steigt, ist der Zugang zu diesen Diensten begrenzt, und die Kosten können prohibitiv sein. Die WHO betont, dass ein Verfahren zur In-vitro-Fertilisation (IVF) bis zu doppelt so viel kosten kann wie das durchschnittliche jährliche Einkommen eines Haushalts, was zu erheblichen finanziellen Problemen führen kann.
Unfruchtbarkeit betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die psychische Gesundheit und hat einen unverhältnismäßigen Einfluss auf Frauen. Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Direktor der WHO, erklärte, dass Millionen von Menschen mit Stigmatisierung und Ausgrenzung aufgrund der hohen Kosten der Behandlungen konfrontiert sind. In ihrem neuen Leitfaden fordert die WHO die Staaten auf, den Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen zu erweitern und die Bevölkerung über Risikofaktoren zu informieren. Der Leitfaden empfiehlt eine schnelle Diagnose und psychologische Unterstützung für Betroffene. In Europa haben Länder wie Belgien und die Niederlande die besten Bewertungen in Bezug auf die Zugänglichkeit von Behandlungen, während Albanien, Aserbaidschan und Kosovo am Ende der Rangliste stehen. Die WHO ermutigt zur Annahme dieses Leitfadens, um mehr Menschen den Zugang zu evidenzbasierten Fruchtbarkeitsdiensten zu ermöglichen.
Unfruchtbarkeit betrifft nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die psychische Gesundheit und hat einen unverhältnismäßigen Einfluss auf Frauen. Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Direktor der WHO, erklärte, dass Millionen von Menschen mit Stigmatisierung und Ausgrenzung aufgrund der hohen Kosten der Behandlungen konfrontiert sind. In ihrem neuen Leitfaden fordert die WHO die Staaten auf, den Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen zu erweitern und die Bevölkerung über Risikofaktoren zu informieren. Der Leitfaden empfiehlt eine schnelle Diagnose und psychologische Unterstützung für Betroffene. In Europa haben Länder wie Belgien und die Niederlande die besten Bewertungen in Bezug auf die Zugänglichkeit von Behandlungen, während Albanien, Aserbaidschan und Kosovo am Ende der Rangliste stehen. Die WHO ermutigt zur Annahme dieses Leitfadens, um mehr Menschen den Zugang zu evidenzbasierten Fruchtbarkeitsdiensten zu ermöglichen.