Präsident Trump schlägt Maßnahmen zur Senkung der Kosten für In-vitro-Fertilisation (IVF) in den USA vor, um die Geburtenrate zu erhöhen, aber die Maßnahmen spalten die konservativen Unterstützer.

Donald Trump hat Maßnahmen angekündigt, um die hohen Kosten der In-vitro-Fertilisation (IVF) in den Vereinigten Staaten zu senken, ein Versprechen aus seinem Präsidentschaftswahlkampf, das darauf abzielt, die Geburtenkrise anzugehen. In einer Pressekonferenz erklärte Trump, dass er die Schwangerschaft für Paare, die Kinder wünschen, erleichtern möchte, da die Kosten für eine IVF leicht in die Zehntausende von Dollar gehen können und selten von den Krankenversicherungen abgedeckt werden.

Zu den angekündigten Maßnahmen gehört die Möglichkeit, IVF-Behandlungen zu ermäßigten Preisen über eine spezielle Website zu kaufen, die ab 2026 verfügbar sein wird. Trump schlug auch vor, Unternehmen zu ermutigen, spezielle Krankenversicherungen für Fruchtbarkeitsbehandlungen anzubieten, ähnlich wie Zahn- und Augenversicherungen.

Diese Maßnahmen haben jedoch Kontroversen unter den konservativen Unterstützern ausgelöst, da einige sich aus ethischen Gründen gegen IVF aussprechen und der Meinung sind, dass sie Abtreibungen durch die Nichtverwendung aller erzeugten Embryonen impliziert. Diese Spaltung spiegelt ein größeres Problem in der amerikanischen Gesellschaft wider, die mit einer Fruchtbarkeitskrise konfrontiert ist, die anderen entwickelten Ländern ähnlich ist.