Die Staats- und Regierungschefs der BRICS-Staaten bestritten Trumps Vorwürfe, "antiamerikanisch" zu sein, und betonten die Notwendigkeit von Alternativen zum US-Dollar im Handel.

Auf dem BRICS-Gipfel wies der brasilianische Präsident Lula da Silva die Vorwürfe Donald Trumps zurück, "antiamerikanisch" zu sein, und sagte, die Welt brauche keinen Kaiser. Die von Trump angedrohten zusätzlichen Zölle werden nicht sofort umgesetzt, könnten aber verhängt werden, wenn die BRICS-Länder eine von den USA als feindlich betrachtete Politik verfolgen. Lula betonte die Notwendigkeit von Alternativen zum US-Dollar im Welthandel, während andere Staats- und Regierungschefs der Gruppe ihr Engagement für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit bekräftigten, ohne dabei andere Länder ins Visier zu nehmen.