Ungefähr 50 Staats- und Regierungschefs treffen sich in Belém, Brasilien, zu einem Gipfel über den Klimawandel. Die Vereinigten Staaten senden keine Vertreter, angesichts der Position von Donald Trump, der die Klimawissenschaft als "Betrug" betrachtet.

Belém, eine Stadt im tropischen Wald mit 1,4 Millionen Einwohnern, wird am Donnerstag und Freitag einen Klimagipfel ausrichten, zu dem etwa 50 Weltführer erwartet werden, vor der UN-Klimakonferenz (COP). Obwohl die meisten Nationen teilnehmen werden, werden die Vereinigten Staaten keinen Vertreter entsenden, da Präsident Donald Trump die Klimawissenschaft als "Betrug" betrachtet. Zu den anwesenden Führern gehören der britische Premierminister Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron, während andere große Volkswirtschaften wie China und Indien niedrigere Beamte entsenden werden. Die Wahl von Belém als Veranstaltungsort wurde wegen seiner begrenzten Infrastruktur und der hohen Unterkunftskosten kritisiert, die die Teilnahme kleiner Delegationen und Nichtregierungsorganisationen beeinträchtigen.