Eine Studie warnt, dass die globalen CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen bis 2025 38,1 Milliarden Tonnen erreichen werden, was eine Begrenzung der globalen Erwärmung unter 1,5 °C unmöglich macht.

Laut dem Global Carbon Budget Jahresbericht werden die globalen CO2-Emissionen, die durch fossile Brennstoffe verursacht werden, im Jahr 2025 einen neuen Rekord von 38,1 Milliarden Tonnen erreichen, was einem Anstieg von 1,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Studie hebt hervor, dass die Implementierung erneuerbarer Technologien nicht ausreicht, um die steigende Energienachfrage zu kompensieren. Mit nur 170 Milliarden Tonnen CO2, die zur Verfügung stehen, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, halten Forscher es für praktisch unmöglich, dieses Ziel zu erreichen. Auch die Emissionen in den USA und der EU sind gestiegen, trotz der jüngsten rückläufigen Tendenzen, während die Emissionen in China stabil geblieben sind. Dennoch haben 35 Länder es geschafft, die Emissionen zu reduzieren, während sie wirtschaftliches Wachstum verzeichneten. Die Studie zeigt, dass trotz der Fortschritte in einigen Regionen die globalen Bemühungen zur Reduzierung der Emissionen unzureichend sind.