Die Initiatorinnen von der PSD, Silvia Mihalcea, Simona Bucura Oprescu, Corina Ene und Victoria Stoiciu, haben die Einreichung eines Gesetzesprojekts im Parlament angekündigt, das der Prävention und Bekämpfung von Femiziden dient und zum ersten Mal in Rumänien das Konzept des Femizids einführt. Diese Initiative, unterstützt von über 250 Abgeordneten, stammt aus einer parteiübergreifenden Arbeitsgruppe und hat das Ziel, Gewalt gegen Frauen als ein strukturelles Problem anzuerkennen.
Das Projekt schlägt die Definition des Femizids vor, die Erhöhung der Strafen für geschlechtsspezifische Gewaltverbrechen, Amtsanwaltschaft von Amts wegen und erweiterten Schutz für die Opfer. Außerdem wird die Erhebung statistischer Daten und die Einführung von Geschlechtergleichheitsbildung in Schulen vorgesehen. Mit diesen Maßnahmen beabsichtigt Rumänien, Gewalt zu stoppen, bevor sie zu Verbrechen führt, und somit die Werte von Respekt und Gleichheit in der Gesellschaft zu stärken.
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