10 Juli 10:15

International
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Ein fast 300 Jahre alter weißer Quebracho-Baum hat in Argentinien heftige Proteste und rechtliche Schritte ausgelöst, weil in Villa Allende eine Straße verbreitert werden soll. Umweltaktivisten und Anwohner haben unter dem Motto "Hände weg vom Quebracho" Mahnwachen und Camps zum Schutz des Baumes organisiert. Obwohl die Stadtverwaltung behauptet, die Maßnahme sei aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig, warnen Experten, dass der Baum die Verpflanzung nicht überleben wird. Die Proteste haben zur Verhaftung von zwei Personen geführt, und die Entfernung des Baums ist unter Polizeiaufsicht geplant.