Deutschland hat mit Ausbrüchen der Vogelgrippe zu kämpfen, und die Landwirte sind gezwungen, etwa 400.000 Vögel zu schlachten.

Die Vogelgrippe breitet sich schnell in Deutschland aus, was die Landwirte dazu zwingt, Hunderttausende von Vögeln zu schlachten, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Über 30 Betriebe sind betroffen, mit etwa 400.000 geschlachteten Küken, Enten, Gänsen und Truthähnen, so das deutsche Institut für Tiergesundheit (FLI). Die größten Verluste gab es im Nordosten Deutschlands, insbesondere in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg, wo Zehntausende von Vögeln geschlachtet wurden. Das hoch ansteckende H5N1-Virus betrifft auch Wildvögel, und das Infektionsrisiko steigt während der Herbstmigration. Obwohl keine Fälle von Übertragung auf Menschen gemeldet wurden, haben die Behörden strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbrüche zu kontrollieren. Das FLI erwartet in der kommenden Zeit einen Anstieg der Fälle.