15 Oktober 18:30
International
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Deutschland befindet sich in einer neuen politischen Krise, nachdem die Parteien der Regierungskoalition sich nicht auf die Wiedereinführung des Wehrdienstes einigen konnten. Eine Pressekonferenz, die geplant war, um die Reform im Detail zu erläutern, wurde abrupt abgesagt, nur zwei Tage bevor das Gesetzesprojekt im Parlament diskutiert werden sollte. Kanzler Friedrich Merz plant, Deutschland zu einer konventionellen Militärmacht in Europa zu machen, jedoch wurde der Plan zur Einführung der Wehrpflicht in letzter Minute abgelehnt.
Der Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bestritten, die Pläne des Kanzlers sabotiert zu haben, betonte jedoch die Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines verpflichtenden Systems. Er befürwortet ein auf Freiwilligkeit basierendes Modell und medizinische Bewertungen für 18-Jährige, mit einer Umsetzung, die ab 2027 beginnen soll. Die Regierung zielt darauf ab, die Streitkräfte von 183.000 auf 260.000 aktive Soldaten bis 2035 zu erweitern, im Kontext des Drucks der NATO.
Die Wiedereinführung des Wehrdienstes bleibt ein sensibles Thema in Deutschland, und eine Umfrage zeigt, dass 54% der Deutschen diese Maßnahme unterstützen, aber die Opposition ist unter den Jugendlichen stark. Obwohl die politischen Debatten weitergehen, verspricht der Verteidigungsminister, dass ein neuer Gesetzesentwurf "rechtzeitig zur nächsten Inkraftsetzung im kommenden Jahr" vorgelegt wird.
Der Verteidigungsminister Boris Pistorius hat bestritten, die Pläne des Kanzlers sabotiert zu haben, betonte jedoch die Schwierigkeiten bei der Umsetzung eines verpflichtenden Systems. Er befürwortet ein auf Freiwilligkeit basierendes Modell und medizinische Bewertungen für 18-Jährige, mit einer Umsetzung, die ab 2027 beginnen soll. Die Regierung zielt darauf ab, die Streitkräfte von 183.000 auf 260.000 aktive Soldaten bis 2035 zu erweitern, im Kontext des Drucks der NATO.
Die Wiedereinführung des Wehrdienstes bleibt ein sensibles Thema in Deutschland, und eine Umfrage zeigt, dass 54% der Deutschen diese Maßnahme unterstützen, aber die Opposition ist unter den Jugendlichen stark. Obwohl die politischen Debatten weitergehen, verspricht der Verteidigungsminister, dass ein neuer Gesetzesentwurf "rechtzeitig zur nächsten Inkraftsetzung im kommenden Jahr" vorgelegt wird.