Beim Gipfel am 18. Dezember stehen die EU-Führer vor der Herausforderung, den belgischen Premierminister Bart De Wever davon zu überzeugen, sein Veto gegen ein Darlehen von 210 Milliarden Euro für die Ukraine aufzuheben. De Wever lehnt diesen Plan aus Bedenken hinsichtlich der Rückzahlung der Gelder ab und fordert zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Die EU-Diplomaten arbeiten daran, Lösungen zu finden, die seinen Bedenken Rechnung tragen, aber die Zeit ist begrenzt, und eine Einigung scheint immer unwahrscheinlicher.
Wenn De Wever weiterhin den Plan blockiert, könnte er isoliert werden, ähnlich wie Viktor Orbán aus Ungarn, und die Botschaft der EU ist klar: mangelnde Zusammenarbeit könnte zum Verlust des Einflusses Belgiens bei zukünftigen Entscheidungen führen. Im Kontext einer akuten Finanzkrise in der Ukraine, die mit einem erheblichen Haushaltsdefizit konfrontiert ist, erkundet die EU verschiedene Finanzierungsoptionen, einschließlich gemeinsamer Schulden, riskiert jedoch interne Spaltungen, wenn einige Länder gezwungen sind, die Kosten allein zu tragen. Solidarität innerhalb des Blocks ist entscheidend, und die Führer müssen einen Weg finden, um voranzukommen, selbst angesichts von Hindernissen.
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