Die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat mit ihrem Beifall für pro-palästinensische Reden bei den Berliner Filmfestspielen eine Kontroverse ausgelöst.

Bei der Abschlusszeremonie des Festivals erhielt ein Duo aus palästinensischen und israelischen Filmemachern den Preis für den besten Dokumentarfilm, wobei sie in ihren Reden ihre Solidarität mit der palästinensischen Sache zum Ausdruck brachten. Deutsche Politiker verurteilten die Veranstaltung umgehend, und Kulturministerin Claudia Roth wurde beschuldigt, für die Äußerungen auf der Bühne verantwortlich zu sein.