Deutschland hat die öffentlichen Gesundheitsvorschriften überarbeitet, um sich besser auf zukünftige Pandemien vorzubereiten, und dabei aus der Erfahrung der Coronavirus-Pandemie gelernt. Der Bundestag hat ein internationales Abkommen genehmigt, das von über 190 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterzeichnet wurde, das darauf abzielt, den grenzüberschreitenden Informationsaustausch zu verbessern und die Kapazitäten nationaler Labore zur Erkennung und Kontrolle von Infektionskrankheiten zu stärken.
Das Abkommen führt ein neues Alarmniveau ein, das als 'pandemische Notlage' bezeichnet wird und von der WHO ausgerufen werden kann. Der konservative Abgeordnete Sascha van Beek betonte, dass die Reform die nationale Souveränität Deutschlands nicht einschränken wird und dass die Empfehlungen der WHO unverbindliche Ratschläge bleiben werden.
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