Ab Januar 2026 verlieren die zwischen 1999 und 2001 ausgestellten Führerscheine ihre Gültigkeit, was Millionen von Fahrern in Deutschland zwingt, deren Ersatz zu beantragen. Diese Maßnahme wird durch einen neuen europäischen Antifälschungsstandard auferlegt, der 2013 in Kraft trat und die Aktualisierung älterer Führerscheine erfordert, um dem modernen Sicherheitsdesign zu entsprechen.
Der Austauschprozess ist einfach und erfordert ein Ausweisdokument, ein biometrisches Foto und den alten Führerschein, aber es können je nach Ort zusätzliche Anforderungen bestehen. Die Standardkosten für den Austausch betragen etwa 25 Euro, können jedoch je nach zusätzlichen Dienstleistungen steigen.
Die Behörden erwarten einen konstanten Zustrom von Anträgen, und die Bearbeitungsdauer kann variieren und in einigen Regionen bis zu 12 Wochen betragen. Wer seinen Führerschein nicht rechtzeitig austauscht, riskiert eine Geldstrafe von etwa 10 Euro, was Unannehmlichkeiten verursachen kann. Der Austausch der Führerscheine wird nicht 2026 enden, sondern bis 2033 für alle bis Januar 2013 ausgestellten Führerscheine fortgesetzt.