Der militärische Transport in Europa steht vor großen Herausforderungen, wie schwachen Brücken, engen Tunneln und übermäßiger Bürokratie. Projekte wie Rail Baltica zielen darauf ab, die baltischen Staaten in das europäische Netzwerk zu integrieren, um die schnelle Bewegung schwerer Ausrüstung zu erleichtern. Die NATO plant die Verlegung von 200.000 Soldaten und Tausenden von Fahrzeugen aus den USA, Kanada und Großbritannien in den Osten Europas, aber jeder logistische Aspekt muss perfekt funktionieren.
Schnelle politische Entscheidungen sind entscheidend, insbesondere in Krisensituationen, wie der Konzentration russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine. Die Komplikationen nehmen zu, da es notwendig ist, durch Länder zu reisen, die nicht in den Konflikt verwickelt sind, und dabei verschiedene Zoll- und Gesetzesvorschriften zu beachten. Beamte arbeiten an einem 'militärischen Schengen', um diese Regeln zu vereinheitlichen, aber die Herausforderungen der Cybersicherheit bleiben bestehen. Das Ziel ist es, die Mobilisierungszeit von 45 Tagen auf 3-5 Tage zu reduzieren.
In diesem Zusammenhang hat der rumänische Verteidigungsminister betont, dass die Armee bereit ist, aber keine klaren Details über die Verteidigungsfähigkeit im Falle einer Invasion gegeben hat. Auch der Abzug der amerikanischen Truppen aus Rumänien kompliziert die Situation, und der ehemalige Präsident Băsescu hat gewarnt, dass Rumänien in der Lage sein muss, sich zwei Monate lang selbst zu verteidigen, bis die NATO-Truppen eintreffen.
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