Fast 1.500 Schauspieler und Regisseure boykottieren israelische Filminstitutionen und beschuldigen sie der Komplizenschaft im Völkermord in Gaza.

Die Gruppe Film Workers for Palestine hat einen kulturellen Boykott initiiert, ähnlich dem während der Apartheid in Südafrika, gegen israelische Filminstitutionen, die sie der Beteiligung am Genozid in Gaza beschuldigen. Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehören renommierte Schauspieler wie Yorgos Lanthimos und Tilda Swinton, die ein Ende der Zusammenarbeit mit Festivals und Produktionsfirmen fordern, die Gewalt rechtfertigen. Obwohl der Boykott Institutionen und nicht Personen betrifft, betonen die Organisatoren, dass es auch israelische Entitäten gibt, die nicht mitschuldig sind. Diese Aktion erfolgt im Kontext der Eskalation der Gewalt in Gaza, mit einer verheerenden Bilanz an menschlichen Verlusten.