UN-Generalsekretär António Guterres warnt angesichts der humanitären Krise im Gazastreifen und der sinkenden internationalen Hilfe für Afrika davor, den Hunger als Kriegswaffe einzusetzen

Auf einem Gipfeltreffen in Äthiopien betonte UN-Generalsekretär António Guterres im Zusammenhang mit den humanitären Krisen im Gazastreifen und im Sudan, dass Hunger nicht als Kriegswaffe eingesetzt werden darf. Mehr als 280 Millionen Afrikaner leiden an Unterernährung, und der UN-Bericht zeigt, dass 636 bis 720 Millionen Menschen weltweit von Hunger betroffen sind. Die Afrikanische Union appelliert an die internationalen Partner, ihre Finanzierungszusagen zur Bewältigung dieser Krise einzuhalten und die Auswirkungen von Klimawandel und Konflikten auf die Ernährungssicherheit zu betonen.