Ein Student aus Rumänien, der der pro-Hamas-Propaganda beschuldigt wird, wurde gezwungen, das Land zu verlassen, nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde.

Das Berufungsgericht Iași hat entschieden, dass ein junger Student aus Gaza in Online-Aktivitäten zur Propaganda zugunsten der Terrorgruppe Hamas verwickelt war. Obwohl er sich seit 2020 in Rumänien aufhält, wo er an der Technischen Universität 'Gheorghe Asachi' studiert und legal arbeitet, wurden sein Antrag auf Verlängerung des Aufenthalts und sein Asylantrag vom Kreisinspektorat für Einwanderung in Iași abgelehnt.

Der junge Mann versuchte, die Entscheidung vor Gericht anzufechten, jedoch ohne Erfolg, und ist nun gezwungen, das Land zu verlassen und sein Studium aufzugeben. Er arbeitete in einer Fischerei und hatte ein kleines Online-Geschäft mit Parfums, um Geld für seine Eltern zu sammeln, die unter den Bombardierungen in Gaza gelitten haben, im Kontext des Konflikts zwischen Israel und Hamas.