19 Juni 12:10

International
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Die Raiffeisen Bank International hat bekannt gegeben, dass das russische Gericht ihren Antrag auf Aufhebung des Verkaufsverbots ihrer lokalen Tochtergesellschaft abgelehnt hat. Diese Entscheidung erschwert die Bemühungen der Bank, sich aus Russland zurückzuziehen. Das Verbot steht im Zusammenhang mit einer Klage des russischen Unternehmens Rasperia, das eine Entschädigung in Höhe von € 2 Mrd. fordert. Die RBI ist der Ansicht, dass das Verfahren abgeschlossen ist, aber das Gericht hat entschieden, es zu verlängern. Dies erschwert die Pläne der Bank, 60 % ihres russischen Geschäfts zu verkaufen, da international Druck ausgeübt wird, die Aktivitäten in Russland zu reduzieren.