Israel hat Pedro Sanchez, den sozialistischen Premierminister Spaniens, beschuldigt, zu pro-palästinensischen Protesten aufgerufen zu haben.

Die pro-palästinensischen Proteste haben die Vuelta a España beeinträchtigt, Demonstranten blockierten die Strecke und zwangen die Organisatoren, die Etappen zu stoppen. Die israelische Regierung beschuldigt die linken Politiker in Spanien der Anstiftung, während der spanische Premierminister Pedro Sánchez seine Unterstützung für die Protestierenden zum Ausdruck bringt. Die Spannungen haben zugenommen, Israel kritisiert Spanien dafür, dass es die palästinensische Staatlichkeit anerkannt und ein Waffenembargo verhängt hat. Außerdem wurden spanische Beamte in Israel ausgeschlossen, und die Reaktionen auf die Proteste sind vielfältig, mit Unterstützern und Kritikern sowohl von der Linken als auch von der politischen Rechten.