Donnerstag 11:46
International
sursa foto: unsplash.com
Die Liberaldemokratische Partei (PLD), geleitet von Premierministerin Sanae Takaichi, hat die Gespräche zur Überarbeitung der drei Schlüssel-Dokumente zur nationalen Sicherheitsstrategie Japans begonnen, wobei eine mögliche Änderung der Nuklearpolitik in Betracht gezogen wird. Der Regierungssprecher Minou Kihara betonte die Notwendigkeit dieser Gespräche im Kontext eines sich schnell verändernden Sicherheitsumfelds, insbesondere aufgrund der Spannungen mit China im Zusammenhang mit Taiwan.
Die Überprüfung wird sich auf die drei grundlegenden Prinzipien konzentrieren, die die Stationierung, Produktion oder Einführung von Atomwaffen auf japanischem Territorium verbieten. Außerdem wird über die Erhöhung der Verteidigungsausgaben, den Einsatz von Drohnen, die Entwicklung von Langstreckenraketen und den Erwerb eines atomgetriebenen U-Bootes diskutiert. Die aus diesen Gesprächen resultierenden Vorschläge sollen im kommenden Frühjahr präsentiert werden, mit dem Ziel, die Überprüfung bis Ende 2026 abzuschließen.
Premierministerin Takaichi hat versprochen, die Verteidigungsausgaben bis 2025 auf 2 % des BIP zu erhöhen, im Einklang mit den NATO-Zielen, während Druck seitens der Vereinigten Staaten auf eine mögliche Erhöhung auf 3,5 % hindeutet. Japan sieht sich einem zunehmend komplexen Sicherheitsumfeld gegenüber, das durch die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea verschärft wird. Takaichi, die Nachfolgerin von Shinzo Abes Politik, plant, die verfassungsrechtliche Reform fortzusetzen, um die Verteidigungsfähigkeiten des Landes zu stärken.
Die Überprüfung wird sich auf die drei grundlegenden Prinzipien konzentrieren, die die Stationierung, Produktion oder Einführung von Atomwaffen auf japanischem Territorium verbieten. Außerdem wird über die Erhöhung der Verteidigungsausgaben, den Einsatz von Drohnen, die Entwicklung von Langstreckenraketen und den Erwerb eines atomgetriebenen U-Bootes diskutiert. Die aus diesen Gesprächen resultierenden Vorschläge sollen im kommenden Frühjahr präsentiert werden, mit dem Ziel, die Überprüfung bis Ende 2026 abzuschließen.
Premierministerin Takaichi hat versprochen, die Verteidigungsausgaben bis 2025 auf 2 % des BIP zu erhöhen, im Einklang mit den NATO-Zielen, während Druck seitens der Vereinigten Staaten auf eine mögliche Erhöhung auf 3,5 % hindeutet. Japan sieht sich einem zunehmend komplexen Sicherheitsumfeld gegenüber, das durch die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea verschärft wird. Takaichi, die Nachfolgerin von Shinzo Abes Politik, plant, die verfassungsrechtliche Reform fortzusetzen, um die Verteidigungsfähigkeiten des Landes zu stärken.