Ein Nordkoreaner floh nach Südkorea, indem er sich schwimmend an Styroporstücke klammerte, und wurde vom Militär im Mündungsgebiet des Han-Flusses gerettet.

Die Flucht fand in der Nacht vom 30. auf den 31. Juli statt, als ein Mann in der Nähe der Insel Ganghwa an Styropor hängend die Seegrenze überquerte. Das südkoreanische Militär identifizierte ihn und rettete ihn, nachdem er um Hilfe gerufen hatte. Die Operation dauerte etwa zehn Stunden, und der Überläufer bestätigte seine Absicht, nach Südkorea überzulaufen. Direkte Fluchten sind selten, da die meisten nordkoreanischen Flüchtlinge Südkorea über China und andere Länder erreichen.