Mittwoch 07:25
Der Präsident des Iran, Masoud Pezeshkian, warnt, dass Teheran möglicherweise verlegt werden könnte und dass die 9,7 Millionen Einwohner aufgrund der akuten Wasserkrise und der Überbevölkerung umgesiedelt werden könnten, eine Situation, die durch den Klimawandel verschärft wird.
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Der Präsident des Iran, Masoud Pezeshkian, erklärte, dass Teheran möglicherweise gezwungen sein könnte, aufgrund der akuten Wasserkrise und der Überbevölkerung umzuziehen, da die Situation in der Hauptstadt ökologisch nicht nachhaltig sei. Die Behörden ziehen eine Verlegung der Hauptstadt in Betracht und erkennen an, dass das Wasserproblem nicht durch die Ausdehnung der Stadt gelöst werden kann. Die anhaltende Dürre hat den Druck auf die Wasserressourcen verschärft, und die vorgeschlagenen Lösungen, wie die Wasserbeschaffung aus dem Persischen Golf, sind kostspielig und langwierig. Experten betonen, dass Teheran nicht die einzige Stadt ist, die von den Klimaveränderungen betroffen ist, und dass eine Verlegung für viele Gemeinschaften weltweit eine Option wird. Die iranische Regierung betrachtet die Region Makran als möglichen Standort, hat jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Dr. Bayes Ahmed, ein Experte für Risikowissenschaften, warnt, dass das Problem des Klimawandels global ist und stärkere internationale Verpflichtungen erfordert.