Die Premierministerin Italiens, Giorgia Meloni, reagierte auf die Kritik von Maurizio Landini, dem Vorsitzenden der größten Gewerkschaft Italiens, CGIL, der sie beschuldigte, nichts für den Frieden in Gaza getan zu haben, und nannte sie eine 'Hure' des amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Landinis Kommentare wurden im Kontext eines Friedensgipfels zum Thema Nahost geäußert.
Meloni antwortete mit einem Post in den sozialen Medien, in dem sie eine Definition des Begriffs 'Hure' teilte und andeutete, dass die Anschuldigung eine sexistische Beleidigung sei. Sie kritisierte die Linke wegen Heuchelei und erklärte, dass sie, obwohl sie Respekt für Frauen predige, sie mit einer solchen Sprache angreife. Landini seinerseits stellte klar, dass er keinen sexistischen Begriff verwendet habe, sondern betonen wollte, dass Meloni Trump untergeordnet sei. Dieser Streit spiegelt die politischen Spannungen in Italien und die unterschiedlichen Positionen zur Außenpolitik wider.