Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni sagte, die Anerkennung Palästinas vor seiner Gründung könne den falschen Eindruck einer Einigung erwecken.

Giorgia Meloni betonte, dass sie zwar den Staat Palästina unterstütze, aber nicht damit einverstanden sei, ihn anzuerkennen, bevor er gegründet sei. Sie argumentierte, dass eine solche Anerkennung irreführend sein könnte und die Frage als gelöst erscheinen ließe, obwohl sie es in Wirklichkeit nicht ist. Ihre Äußerungen stehen im Zusammenhang mit der Entscheidung Frankreichs, einen palästinensischen Staat anzuerkennen, die von Israel und den USA kritisiert worden ist. Die italienische Außenministerin betonte, dass die Anerkennung Palästinas mit der Anerkennung Israels durch die neue palästinensische Entität einhergehen müsse.