Die in der Zeitschrift Nature veröffentlichte Analyse warnt, dass diese Expansion die astronomischen Beobachtungen erschweren wird, indem sie bis zu 96 % der wissenschaftlichen Fotografien beeinträchtigt. Die Starlink-Satelliten, die in einer Höhe von 550 km kreisen, erzeugen Lichtspuren, die die Qualität der von Teleskopen aufgenommenen Bilder gefährden können. In einem Szenario mit einer Million Satelliten könnten die Bilder über 160 Satellitenspuren aufweisen. Experten betonen, dass die Proliferation von Satelliten zu weniger Entdeckungen und Bildern von schlechterer Qualität führen wird, was das Wissen über das Universum beeinträchtigt. Zu den Risiken gehören auch die Verwechslung von Satelliten mit gefährlichen Asteroiden und Schwierigkeiten bei der Erkennung wichtiger kosmischer Phänomene.
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