Ein verheerender Bericht über das Management der Covid-19-Pandemie unter der Führung von Boris Johnson kam zu dem Schluss, dass das Chaos in der Regierung und die mangelnde Ernsthaftigkeit im Umgang mit der Krise zu 23.000 vermeidbaren Todesfällen geführt haben. Der Bericht hob eine toxische und chaotische Kultur in Nummer 10 hervor, wo die Meinungen von Frauen ignoriert wurden. Hätte der Lockdown eine Woche früher verhängt werden können, hätten über 20.000 Leben gerettet werden können.
Außerdem wurden alle vier dezentralisierten Nationen für verspätete Reaktionen kritisiert. Maßnahmen wie soziale Distanzierung und Selbstisolierung wurden zu spät umgesetzt, und Skandale wie "Partygate" verursachten öffentliches Leid. Der Bericht betonte, dass Johnsons verspätete Entscheidungen und das Fehlen wissenschaftlicher Konsultation die Situation verschärften. Zusammenfassend reagierten die Führer "zu wenig, zu spät", und die trauernden Familien forderten Verantwortung für die erlittenen Verluste.
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