Makita reorganisiert die Produktion, indem ein Teil der Herstellung von Elektrowerkzeugen aus China nach Rumänien und Thailand verlagert wird, aufgrund der Handels Spannungen.

Das japanische Unternehmen Makita, ein globaler Marktführer in der Herstellung von Elektrowerkzeugen, reorganisiert seine Produktionskette, indem es einen Teil der für den amerikanischen Markt bestimmten Produktion von China nach Rumänien und Thailand verlagert. Diese Entscheidung wird von den Handels Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und China beeinflusst, die Zölle und Unsicherheiten im Export verursacht haben. Die Makita-Einheit in Rumänien, die sich in Brănești befindet, wird eine entscheidende Rolle in dieser Strategie spielen, da die ständige Erweiterung der Fabrik darauf abzielt, die Produktionskapazität zu verdoppeln.

Um diese Expansion zu unterstützen, hat Makita in den Bau einer neuen Lagerhalle investiert und eine Rekrutierungskampagne gestartet, mit der Schätzung, die Mitarbeiterzahl auf über 3.500 zu erhöhen. Das Unternehmen hat bemerkenswerte finanzielle Leistungen gemeldet, mit einem Umsatz von 2,1 Milliarden Lei im Jahr 2020 und einem Nettogewinn von 159 Millionen Lei. Makita Rumänien hat somit seine Präsenz im Land gestärkt und ist zu einem strategischen Produktionszentrum in Europa geworden, neben Deutschland und Großbritannien.