General Ben Hodges kritisiert den Rückzug der amerikanischen Truppen aus Rumänien und betrachtet dies als eine Schwächung der NATO-Botschaft und als ein falsches Signal an Russland.

Der ehemalige Kommandant der US-Armee in Europa, General Ben Hodges, hat die Entscheidung der Trump-Administration kritisiert, einen Teil der amerikanischen Truppen aus Rumänien abzuziehen, und gewarnt, dass dieser Moment eine falsche Botschaft an Russland sendet und die NATO-Einheit schwächt. Die Ankündigung des Abzugs einer Brigade von der Basis Mihail Kogălniceanu hat negative Reaktionen in Rumänien und den USA ausgelöst. Hodges ist der Meinung, dass im Kontext des Krieges in der Ukraine die Reduzierung der amerikanischen Präsenz unangemessen ist und dass Russland das Engagement der USA gegenüber der NATO aufmerksam beobachtet. Der General betont, dass Rumänien und die europäischen Verbündeten ihre militärischen Fähigkeiten verbessert haben, warnt jedoch, dass das Fehlen einer festen Reaktion seitens der Europäischen Union die Wahrnehmung Russlands über die Schwäche des Westens verstärken könnte. Darüber hinaus fordert Hodges Rumänien auf, seine Verteidigung zu stärken, die Luftabwehrfähigkeiten zu verbessern und die Gesellschaft in die Sicherheitskultur einzubeziehen. Er betont, dass Russland die NATO-Verteidigung durch gezielte Operationen testet und dass der Westen fest auf die russischen Provokationen reagieren muss, um eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.