Europa beginnt, über das Unnatürliche von gestern nachzudenken: wie man Russland entgegentreten kann. Die westlichen Staaten diskutieren immer offener über koordinierte offensive Cyberoperationen und Überraschungsmanöver, vor dem Hintergrund der Intensivierung der Destabilisierungsstrategie Moskaus gegenüber den NATO-Verbündeten, schreibt Politico.
Europa sieht sich einer Intensivierung der russischen Angriffe gegenüber, einschließlich Drohnen, die den Luftraum Polens und Rumäniens durchqueren, sowie Sabotagen an kritischen Infrastrukturen. In diesem Kontext diskutieren die westlichen Staaten über die Koordination offensiver Cyberoperationen und Überraschungsmanöver, um auf die Herausforderungen Moskaus zu reagieren. Die lettische Außenministerin Baiba Braže betont, dass diese Maßnahmen entscheidend sind, um Russland eine klare Botschaft zu senden. In den ersten sieben Monaten des Jahres wurden in Europa über 110 Sabotageakte gemeldet, die meisten in Polen und Frankreich. Nach den Angriffen mobilisierte Polen 10.000 Soldaten, um die kritische Infrastruktur zu schützen, und Italien schlug einen detaillierten Plan zur Bekämpfung hybrider Aggressionen vor.
Quellen