ANAF-Inspektoren haben bei einem in Bukarest ansässigen Unternehmen, das an fiktiven Lieferungen nach Finnland beteiligt war, einen Mehrwertsteuerverlust von 3 Millionen Lei festgestellt.

Die von ANAF-Inspektoren bei einem Unternehmen in Bukarest durchgeführte Kontrolle ergab, dass die innergemeinschaftlichen Warenlieferungen an ein finnisches Unternehmen fiktiv waren, wodurch ein MwSt.-Ausfall von mehr als 3 Mio. RON entstand. Die internationale Zusammenarbeit mit Steuerbehörden in der Tschechischen Republik, Litauen und Finnland bestätigte, dass das rumänische Unternehmen die Identifikationsdaten des finnischen Unternehmens unrechtmäßig verwendet hatte, um Steuerbefreiungen zu erhalten. Die ANAF wird Vorsichtsmaßnahmen ergreifen und die Angelegenheit zur weiteren Untersuchung an die zuständigen Stellen weiterleiten.