8 Juli 08:05
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Wissenschaft IT&C
Foto: pixabay.com/ro
Die Ankündigung erfolgt trotz des Drucks von mehr als hundert Technologieunternehmen, darunter Alphabet, Meta, Mistral AI und ASML, die die Europäische Kommission aufgefordert haben, die Umsetzung der Rechtsvorschriften zu verzögern, mit dem Argument, dass die Vorschriften die Wettbewerbsfähigkeit Europas auf dem sich rasch entwickelnden Gebiet der künstlichen Intelligenz beeinträchtigen könnten. Das Gesetz über künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence Act) ist ein risikobasierter Rechtsrahmen, der die Nutzung künstlicher Intelligenz in der EU regeln soll. Es unterteilt KI-Systeme nach ihrem Schadenspotenzial: Anwendungen mit inakzeptablem Risiko - wie soziales Scoring oder manipulatives Verhalten gegenüber Einzelpersonen - sind verboten. Anwendungen mit hohem Risiko, wie biometrische Überwachung, Gesichtserkennung oder der Einsatz von KI im Bildungs- und Beschäftigungsbereich, unterliegen strengen Anforderungen an die Einhaltung, Registrierung und Qualitätssicherung. Systeme mit begrenztem Risiko, wie z. B. Chatbots, müssen grundlegende Transparenzstandards erfüllen.