Die von Gazprom kontrollierte NIS erwägt, sich aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus Rumänien und Bulgarien zurückzuziehen, nachdem sie bereits ein Netz von Tankstellen in Bulgarien verkauft hat.

Die Ölgesellschaft Naftna Industrija Srbije (NIS), die sich mehrheitlich im Besitz von Gazprom befindet, prüft die Möglichkeit eines Rückzugs vom rumänischen und bulgarischen Markt aufgrund finanzieller Schwierigkeiten. NIS hat kürzlich den Verkauf eines Tankstellennetzes in Bulgarien genehmigt und beschlossen, ausstehende Forderungen in Aktienkapital umzuwandeln. Außerdem ist das Unternehmen mit US-Sanktionen konfrontiert, die sich auf seine Finanzergebnisse ausgewirkt haben. NIS beherrscht den Markt in Serbien und verfügt über ein umfangreiches Tankstellennetz in der Region.