Im Kontext der russischen Angriffe, die die Energieinfrastruktur der Republik Moldau und der Ukraine schwer beeinträchtigen, hat die Europäische Union angekündigt, die Hilfe für beide Länder zu erhöhen.
Die Vertreterin der Europäischen Kommission, Anna-Kaisa Itkonen, hat diese Angriffe scharf verurteilt und betont, dass Moskau den Winter als Waffe einsetzt. Moldau hat erneut um Nothilfe aus Rumänien gebeten, aufgrund der Ungleichgewichte in seinem Energiesystem, die durch die Angriffe auf die Ukraine verursacht wurden. Die Europäische Kommission arbeitet an der Integration der Energiesysteme von Moldau und der Ukraine mit dem europäischen Netz und wird die Arbeiten zur Wiederherstellung der Infrastruktur finanzieren. Darüber hinaus prüft Moldau die Möglichkeiten der Energiekooperation mit dem aserbaidschanischen Unternehmen SOCAR, wobei die Diversifizierung der Gasquellen als Priorität für die nationale Sicherheit angesehen wird. Die moldauischen Behörden fordern die Bürger auf, den Strom rational zu konsumieren, um Überlastungen und Abschaltungen zu vermeiden.
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