Remus Pricopie hebt das juristische Paradox hervor, dass Dominic Fritz, der nicht die rumänische Staatsbürgerschaft besitzt, Einfluss auf Regierungsentscheidungen nimmt, was Fragen zur Legalität und Legitimität aufwirft.

Der Rektor des SNSPA, Remus Pricopie, wies auf die verfassungsrechtliche Inkonsistenz hin, die sich aus der Beteiligung von Dominic Fritz, dem Vorsitzenden der USR, an den Entscheidungen der Regierungskoalition ergibt, obwohl er aufgrund seiner fehlenden rumänischen Staatsbürgerschaft kein öffentliches Amt bekleiden kann. Er bezeichnete die Situation als ein politisches Paradoxon, das die Kohärenz der rumänischen Demokratie untergräbt und zu rechtlichen Unklarheiten führt, auch beim Zugang zu Verschlusssachen. Pricopie warnt davor, dass diese Unklarheiten den souveränistischen Diskurs anheizen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in die staatlichen Institutionen untergraben können. Er betont, dass das Problem nicht die Person von Fritz ist, sondern der rechtliche Rahmen, der solche Situationen ermöglicht.