Vizepremierin Oana Gheorghiu hat die Schaffung einer sektoralen Karte angekündigt, die die Prioritäten des rumänischen Staates für die nächsten 10 Jahre festlegen wird, mit dem Ziel, die Unternehmen zu analysieren und umzustrukturieren.

Oana Gheorghiu, die Vizepremierin Rumäniens, hat erklärt, dass eine sektorale Karte mit den Ministern diskutiert wird, um die Prioritäten des Staates für die nächsten 10 Jahre festzulegen. Diese wird ein strategisches Instrument werden, das der Regierung hilft zu entscheiden, in welche Sektoren investiert werden soll und wo man sich zurückziehen muss. Die Karte wird eine tiefere Analyse der Unternehmen ermöglichen, nicht nur auf der Grundlage finanzieller Indikatoren, sondern auch in Abhängigkeit von den Ambitionen des Staates in strategischen Bereichen wie der Verteidigung.

Außerdem erwähnte Gheorghiu die Schaffung eines einheitlichen Registers der Staatsunternehmen, das ein klares Bild ihrer Situation bieten wird, das monatlich aktualisiert wird. Dieses Register wird finanzielle Daten und Umstrukturierungspläne enthalten, die schnelle Eingriffe ermöglichen, falls die Unternehmen die festgelegten Pläne nicht einhalten. Die Reform wird mit einem Pilotprojekt beginnen, das 10 Unternehmen aus den Bereichen Transport und Energie einbeziehen wird, wobei die Liste in Kürze finalisiert werden soll.