Marcel Ciolacu, der ehemalige Premierminister Rumäniens, erklärte, dass die aktuelle Verwaltung mit einem "Empathiemangel" konfrontiert sei, der zu einer sozialen Krise führen könnte. In einer Pressekonferenz kritisierte er die Regierung wegen des Mangels an strukturellen Reformen und wegen der Sparmaßnahmen, wie Massenentlassungen und der Einfrierung von Löhnen und Renten. Ciolacu betonte, dass trotz der Maßnahmen zur Erhöhung der Mehrwertsteuer das wirtschaftliche Defizit unverändert bleibt und die Investitionen blockiert sind. Er hob hervor, dass Rumänien während seiner Amtszeit gute Einnahmen von über 120 Milliarden Lei aufgrund von Investitionen verzeichnete, was darauf hindeutet, dass die aktuelle Regierung es nicht schafft, diesen positiven Trend aufrechtzuerhalten.
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