Das Justizministerium hat Fehler im Umstrukturierungsprojekt von Romsilva festgestellt und gefordert, dass es so umgestaltet wird, dass es den gesetzlichen Vorschriften entspricht.

Der Verband der forstwirtschaftlichen Gewerkschaften SILVA hat bekannt gegeben, dass das Justizministerium den Entwurf des Regierungsbeschlusses über die Umstrukturierung von Romsilva wegen rechtlicher und verwaltungstechnischer Fehler umformuliert hat. Der Entwurf sieht vor, die Zahl der Forstdirektionen von 41 auf 12 zu reduzieren und 90 Prozent der Direktoren zu entlassen, was Einsparungen in Höhe von 19 Millionen Lei bringen würde. Das Ministerium wies darauf hin, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen keine rechtliche Grundlage haben und der Entwurf nicht mit dem Arbeitsrecht vereinbar ist. Der Verband kritisierte auch das Umweltministerium für eine Kampagne zur Verunglimpfung von Romsilva und betonte die Bedeutung des Fachwissens der Förster des Unternehmens.