21 August 10:13

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Rumänen und Bulgaren investieren zunehmend in Ferienhäuser in Nordgriechenland, insbesondere in Chalkidiki, Kavala und Thessaloniki, und treiben damit die Immobilienpreise in die Höhe. Nach dem Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum sind die Preise in Chalkidiki auf 5 000 bis 6 000 Euro pro Quadratmeter angestiegen. Griechen beklagen, dass Wohnraum für Einheimische unerschwinglich geworden ist und ein großer Teil der Transaktionen von Ausländern getätigt wird. Das Problem der inoffiziellen Vermietung von Immobilien durch Bulgaren verkompliziert die Situation zusätzlich. Vor allem Rumänen bevorzugen angesichts der hohen Nachfrage und der Mietmöglichkeiten Neubauten als Investitionsobjekte.