Eine neue, von der Regierung Bolojan vorgeschlagene Verordnung sieht Haftstrafen von 2 bis 7 Jahren für Militär- und Polizeibeamte vor, die zu Söldnern werden, auch nach ihrer Pensionierung.

Die Regierung von Bolojan hat eine Verordnung vorgeschlagen, die Haftstrafen zwischen 2 und 7 Jahren für Militär-, Gendarmerie- und Polizeibeamte vorsieht, die sich als Söldner in privaten Unternehmen verdingen, auch wenn sie aus dem Dienst ausgeschieden sind. Der Entwurf zielt darauf ab, die bestehenden Rechtsvorschriften zu ergänzen, um die unerlaubte Rekrutierung in Konfliktgebieten zu verhindern, da die Militärangehörigen über eine spezielle Ausbildung verfügen. Der Entwurf kommt, nachdem Untersuchungen die Beteiligung rumänischer Militärangehöriger an Söldnereinsätzen im Kongo aufgedeckt hatten.