19 August 09:15
Republik Moldau
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Derzeit haben nur 10 % der moldauischen Bürgerinnen und Bürger online Zugang zu ihren eigenen Gesundheitsdaten, was deutlich unter dem EU-Durchschnitt liegt. Ohne eine elektronische Gesundheitsakte bleiben die Informationen fragmentiert, was sich auf Diagnose und Behandlung auswirkt. Die Behörden versprechen, dass bis 2030 80 % der Patienten über eine integrierte digitale Akte verfügen werden, aber die fehlende Infrastruktur und die Datensicherheit sind große Hindernisse. Experten betonen, dass die Patienten die Kontrolle über ihre Daten haben müssen, und die Erfahrungen in anderen europäischen Ländern zeigen, dass ein wirksames System Investitionen und klare Rechtsvorschriften erfordert. Die Digitalisierung ist der Schlüssel zur Modernisierung des Gesundheitswesens und zur Verbesserung der Lebensqualität der Bürger.