Die syrische Regierung und Israel haben sich auf einen Waffenstillstand geeinigt, aber die Zusammenstöße in Soueïda dauern an, und die Gewalt hat Hunderte von Toten gefordert.

Der israelische Premierminister und der syrische Interimspräsident haben einen Waffenstillstand vereinbart, aber die Gewalt zwischen drusischen Kämpfern und Beduinenstämmen geht in Soueïda weiter, und es werden mehr als 638 Tote gemeldet. Das Krankenhaus der Stadt befindet sich in einer humanitären Krise und muss Hunderte von Leichen aufnehmen. Die syrischen Behörden bemühen sich zwar um die Entsendung einer Spezialeinheit, doch gibt es nach wie vor Vorwürfe über Misshandlungen und Bündnisse mit Beduinenstämmen. Die jüngsten Zusammenstöße bedrohen die Stabilität der Region und die Macht des Interimspräsidenten.