Letzte Woche drohte der amerikanische Präsident Donald Trump mit einem militärischen Eingreifen in Nigeria und verwies auf die Gewalt gegen Christen, die von radikalen Gruppen verübt wird. Die nigerianische Regierung wies diese Anschuldigungen zurück, und die Trump-Administration verhängte strenge Visabeschränkungen für Bürger aus Entwicklungsländern, einschließlich Nigeria, insbesondere für Personen, die in Verstöße gegen die Religionsfreiheit verwickelt sind. Senator Marco Rubio erklärte, dass die Maßnahme eine Reaktion auf die Gewalt gegen Christen darstellt. Obwohl Trump die Möglichkeit eines militärischen Eingreifens angedeutet hat, haben amerikanische Beamte klargestellt, dass auch Alternativen wie militärische Zusammenarbeit und Sanktionen in Betracht gezogen werden. Nigeria, das zwischen christlichen und muslimischen Gemeinschaften gespalten ist, sieht sich häufig Konflikten gegenüber, und Angriffe auf Gotteshäuser sind oft durch Raubüberfälle motiviert, eher als aus religiösen Gründen.
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