Die thailändische Armee wirft den kambodschanischen Streitkräften vor, den Waffenstillstand verletzt zu haben, indem sie nur zwei Tage nach der Unterzeichnung des Waffenstillstands an drei Orten das Feuer eröffnet hat.

Der Vorfall ereignete sich in der Provinz Sisaket an der Grenze zu Kambodscha, nachdem der malaysische Premierminister und der US-Präsident einen Waffenstillstand ausgehandelt hatten, um den blutigsten Konflikt seit einem Jahrzehnt zu beenden. Thailand behauptet, die kambodschanischen Streitkräfte hätten Handfeuerwaffen eingesetzt, während Kambodscha diese Anschuldigungen zurückweist und unabhängige Beobachter fordert. Das Waffenstillstandsabkommen sieht ein Treffen zwischen den Verteidigungsministern am 4. August vor, doch die Spannungen halten an.