Syrien hat angekündigt, dass es sich der internationalen Koalition zur Bekämpfung der Terrorgruppe Islamischer Staat anschließen wird, eine Entscheidung, die einen signifikanten Wandel in der Außenpolitik der USA im Nahen Osten signalisiert. Der amerikanische Präsident Donald Trump und der syrische Präsident Ahmed al-Sharaa haben in einem Treffen im Weißen Haus über diese Zusammenarbeit gesprochen. Al-Sharaa betonte, dass sein Besuch den Beginn einer 'neuen Ära' der Zusammenarbeit mit den USA markiert, und Syrien somit das 90. Mitglied der globalen Koalition wird.
Zusätzlich wird die Trump-Administration Maßnahmen zur Aufhebung der wirtschaftlichen Beschränkungen gegenüber Syrien ankündigen, um Investitionen zu erleichtern. Trump äußerte das Vertrauen, dass Al-Sharaa Syrien in ein erfolgreiches Land verwandeln kann, trotz seiner Vergangenheit mit Al-Qaida. Obwohl die diplomatischen Beziehungen zwischen Syrien und den USA seit 2012 ausgesetzt sind, wird die Wiedereröffnung der syrischen Botschaft in Washington erwartet. Dies war das dritte Treffen zwischen den beiden Führern, was einen Imagewechsel für Al-Sharaa und eine neue Richtung in der amerikanischen Politik gegenüber Syrien verdeutlicht.
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