Ahmed al-Sharaa, der Präsident Syriens, ist in den Vereinigten Staaten angekommen für das Treffen am Montag mit Donald Trump

Ahmed al-Sharaa, der syrische Präsident, ist in Washington zu einem offiziellen Besuch angekommen, nur zwei Tage nachdem die USA seinen Status als globalen Terroristen aufgehoben haben. Vor seiner Ankunft haben die syrischen Behörden die Festnahme von 71 Verdächtigen des ISIS-Blocks bekannt gegeben, zusammen mit der Beschlagnahmung von Waffen und Sprengstoffen. Al-Sharaa, der eine rebellische Allianz geleitet hat, die Bashar al-Assad gestürzt hat, wird sich mit Präsident Donald Trump treffen, um über gemeinsame Anstrengungen zur Bekämpfung der verbleibenden ISIS-Elemente in Syrien zu diskutieren.

Außerdem wurde al-Sharaa von der Liste der verdächtigen Beamten, die extremistische Gruppen unterstützen, gestrichen, infolge der Fortschritte, die von der syrischen Führung gemacht wurden. Obwohl er eine umstrittene Vergangenheit hat, einschließlich Verbindungen zu al-Qaeda, schlägt al-Sharaa vor, eine moderate Regierung zu führen, die die Unterstützung verschiedener ethnischer Gruppen in Syrien gewinnen kann. Dennoch werfen die jüngsten Gewalttaten zwischen sunnitischen Stämmen und drusischen Milizen Fragen zur Fähigkeit der von HTS geführten Regierung auf, Stabilität in einem seit über einem Jahrzehnt vom Krieg betroffenen Land wiederherzustellen.