7 Stunden zuvor
Ein Berliner Gericht hat den Satiriker Sebastian Hotz wegen eines umstrittenen Beitrags im Netzwerk X freigesprochen und entschieden, dass es ihm um Humor und nicht um Verhetzung ging.
Liviu Brăteanu

International
Screenshot: https://www.youtube.com/shorts/Z38K9nwP0e8
Sebastian Hotz, bekannt als "El Hotzo", wurde von einem Berliner Gericht wegen eines satirischen Beitrags im X-Netzwerk, in dem er auf das Attentat auf Donald Trump anspielte, freigesprochen. Obwohl die Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe von 6.000 Euro gefordert hatte, entschied das Gericht, dass seine Beiträge nicht zur Gewalt aufriefen und eindeutig satirisch waren. Der Richter betonte, dass solche Äußerungen nicht zu Gewalttaten auffordern können. Der Deutsche Journalistenverband kritisierte die Klage als unverhältnismäßig, der öffentlich-rechtliche Rundfunk RBB beendete nach dem Vorfall die Zusammenarbeit mit Hotz.