Russland hat offiziell die europäische Konvention zur Verhütung von Folter, die von Putin unterzeichnet wurde, gekündigt und damit den internationalen Zugang zu Gefängnissen eingeschränkt.

Der Rückzug Russlands aus der europäischen Konvention zur Verhütung von Folter, unterzeichnet von Wladimir Putin, blockiert den Zugang internationaler Inspektoren zu den Haftstätten. Diese Entscheidung erfolgt im Kontext der Vorwürfe über unmenschliche Behandlungen von ukrainischen Gefangenen. Russland beruft sich auf die Weigerung des Europarats, ihm eine Vertretung in seinen Organen zu gewährleisten, und erklärt weiterhin, dass es Menschenrechtsverletzungen durch nationale Gesetze bekämpfen wird. Der Rückzug betrifft auch die Beschwerden russischer Staatsangehöriger, die nicht mehr berücksichtigt werden.