14 Juli 21:13
Der russische Auslandsgeheimdienst behauptet, die NATO bereite die Republik Moldau als Militärstützpunkt vor, doch Präsident Maia Sandu weist diese Behauptungen als Lügen zurück.
Miruna Brosban
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International
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Der SVR behauptet, die NATO wolle Moldau angesichts des russischen Vormarsches in der Ukraine zu einem "Brückenkopf" an der Ostflanke machen. Präsidentin Maia Sandu bezeichnete diese Aussagen als russische Propaganda, die darauf abziele, das Land zu destabilisieren und seinen europäischen Kurs zu untergraben. Sie bekräftigte das Bekenntnis der Republik Moldau zur Neutralität und zur EU-Integration und betonte, dass der Frieden nur durch eine Annäherung an die EU gesichert werden könne. Die Parlamentswahlen am 28. September gelten als entscheidend für die europäische Zukunft des Landes.